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Die Forschungs- und Lehraktivitäten im Arbeitsbereich "Inklusion" fokussieren sich auf die Untersuchung von Möglichkeiten einer inklusionsorientierten und diskriminierungskritischen Gestaltung von Schul- und Unterrichtsprozessen. Dabei wird insbesondere die Dialektik von Inklusions- und Exklusionsprozessen in den Blick genommen, indem beispielsweise erforscht wird, welche marginalisierende Wirkungen inklusiv intendierte (strukturelle und pädagogische) Maßnahmen mich sich bringen. Die Erforschung dieser Wirkungen erfolgt qualitativ-rekonstruktiv, vor allem über ethnographische Zugänge. In der Lehre wird darauf geschaut, welche Konsequenzen sich durch diese Spannungsfelder und Antinomien für die Lehrer:innenbildung ergeben.
Forschungsschwerpunkte sind z.B.:
- Soziale Ungleichheit, Diskriminierung und Diversität im Kontext schulischer Bildung
- Beschulung neu zugewanderter Schüler:innen
- Dialektik von Inklusions- und Exklusionsprozessen
- Diskriminierungskritische und inklusionsorientierte Lehrer:innenbildung
- Ethnographische Schul- und Unterrichtsforschung